Die Welt der Weihnachtsmärkte

„Hitzer ist jemand, der Ideen und Eindrücke sammelt wie andere Briefmarken. Dazu kommt ein starker unternehmerischer Geist. Schon als Jugendlicher verkaufte er selbstgezüchtete Osterglocken und handgemachte Gestecke an seine Lehrer. „Hummelflug“ nennt er es, wenn die Ideen aus seinem Kopf entspringen.“ (so-geht-saechsisch.de)

Die Weihnachtsmärkte aus der Feder von Sven-Erik Hitzer sind ein künstlerisches Gesamtkonzept, mit besonderem Augenmerk auf die schönen Dinge des Lebens, auf Momente, die der Seele gut tun. Und die Orte, an denen sie stattfinden, sind immer einzigartig und historisch – auf der Festung Königstein, vor der Dresdner Frauenkirche, auf der Leuchtenburg oder auch auf dem Schloss Thürmsdorf.

Königstein – ein Wintermärchen

Seit 1997 veranstaltet Sven-Erik Hitzer mit seiner Agentur Neuland Zeitreisen und gemeinsam mit der Festung Königstein gGmbH den jährlich wiederkehrenden historisch-romantischen Weihnachtsmarkt „Königstein – ein Wintermärchen“ an den Adventswochenenden auf der vorweihnachtlich hergerichteten Bergfestung. Die Idee dazu stammt aus seiner Feder. In der Adventszeit werden Marktplatz, Kasemattenhof und seit einigen Jahren auch die Gewölbe der Bärenlochkasematte detailverliebt und mit Naturbaumaterialien wie Stangenholz, Strickwickel und Baumwollplanen in Szene gesetzt. Handwerker und Händler aus umliegenden Regionen bieten ihre traditionellen, typisch weihnachtlichen Waren an. Das warme Leuchten der Herrnhuter Sterne bringt eine ganz besondere Atmosphäre.

Advent auf dem Neumarkt Dresden

Abseits des Weihnachtstrubels gibt es einen Ort in Dresden, der sich auf das Schöne im Advent zurück besinnt: Auf die Ruhe und Romantik dieser Zeit. Der Weihnachtsmarkt „Advent auf dem Neumarkt“ belebt seit 2009 die Tradition von vor über 100 Jahren wieder, als auf dem Dresdner Neumarkt regelmäßig Märkte stattfanden. Besinnlich, authentisch und auf höchstem Niveau bieten hier zur Weihnachtszeit Handwerker und Händler ihre Waren im Stil der Gründerzeit zwischen 1830 und 1920 feil. Hier rückt die Vorfreude auf das Christfest wieder in den Vordergrund.

Weihnachtsmarkt der Wünsche

Der Leuchtenburger Weihnachtsmarkt steht im Zeichen des Wünschens. Hier können alle Besucher ihre Wünsche nicht nur zu Papier, sondern auch auf Porzellan verewigen. Mit magischem UV-Stift beschrieben, ist der Wunsch zunächst nur im Schwarzlicht sichtbar, um dann vor den Augen der anderen mystisch zu verschwinden, wenn man sich mit seinem Teller auf den 20 Meter langen Steg der Wünsche begibt. Nach dem Motto „Scherben bringen Glück“ zerschellt der Teller in der Tiefe, während man selbst frei über der Landschaft des Saaletals schwebt. Klänge in der Porzellankirche, Kunsthandwerker und besondere Burgprodukte aus dem eigenen Weinberg oder der burgeigenen Bäckerei runden diesen Weihnachtsmarkt auch kulinarisch ab. Im tiefen Burgverlies kann man dann noch ein Schattenkino bestaunen, während die Kleinen mit dem Weihnachtspony um die Burg spazieren oder die lebendige Weihnachtskrippe im Burghof entdecken.

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