Schrägaufzug zur Leuchtenburg

"Barrierefreiheit ist ein Zukunftsthema!"

Der Standort der Leuchtenburg wurde vor 800 Jahren bewusst auf einem malerischen Berghügel gewählt. Mit Überblick, mit schwerer Erreichbarkeit, mit Ausstrahlung von Macht und Dominanz. Die Leuchtenburg wurde im Mittelalter als Herrschafts- und Verwaltungssitz genutzt. Erst das Jahr 1871 brachte einen Umbruch: Die Ära als touristisch genutzter Ort begann. Ein Hotel mit Gastwirtschaft wurde eingerichtet (1873), es folgte ein Museum (1906) und eine Jugendherberge (1920). Seit dieser Zeit wollen Betreiber und Gäste genau das Gegenteil, für das die Burg früher einmal gebaut wurde: sie wollen, dass jeder sie erreichen kann. Das möglichst viele Gäste kommen und dass dadurch der Erhalt der Anlage gesichert wird.  

Festungsbahn am Fuße des Königsteins

Auch die Festung Königstein soll barrierefrei erreichbar sein.

Energieautarkes Biodorf

Die Unabhängigkeit von fossilen Energien ist ein zukunftsweisendes Ziel.

 

Unterschutzstellung des Thüringer Porzellanformenschatzes als Kulturgut

Mit der Erlebnisausstellung "Porzellanwelten" ist die Stiftung Leuchtenburg einen deutschlandweit einmaligen Weg gegangen. Eine mittelalterliche, vom Leerstand bedrohte und für Thüringen historisch bedeutende Burganlage ist in die Zukunft geführt. Auf einer mit allen Sinnen erlebbaren Reise wird ein hostorisch bedeutender wie zukunftsträchtiger Werkstoff präsentiert: das Porzellan. Die Leuchtenburg entwickelt sich zu einem Wissensort für das Thüringer Porzellan. Der Schutz und die Sicherung des wertvollen Porzellanformenfundus' ist für alle nachfolgenden Generationen besonders.

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